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Thomas Volger
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Ein Installateur prüft mit Smartphone Geberit Connect Komponenten und Wasserleitungen in Rohbauwand.

GEBERIT INSTALLATEURWELT: FACHPARTNERNEWS

Mehr Trans­pa­renz im Trink­was­ser­sys­tem

Trink­was­ser­aus­tausch mit Geberit Connect au­to­ma­ti­sie­ren und op­ti­mie­ren

In­stal­la­teu­re und Fach­pla­ner ste­hen bei der Pla­nung und Aus­füh­rung von Trink­was­ser­in­stal­la­tio­nen vor Her­aus­for­de­run­gen. Die Auf­trag­ge­ber möch­ten Was­ser und En­er­gie spa­ren. Gleich­zei­tig muss die Trink­was­ser­gü­te norm- und re­gel­kon­form si­cher­ge­stellt wer­den. Die da­für er­for­der­li­che Tem­pe­ra­tur­hal­tung und der Was­ser­aus­tausch ver­brau­chen je­doch Was­ser und En­er­gie. Ge­fragt sind des­halb Lö­sun­gen, wel­che die Trink­was­ser­qua­li­tät mit mög­lichst ge­rin­gem Re­sour­cen­ver­brauch si­cher­stel­len. Eine Lö­sung ist Geberit Connect: Mit Geberit Connect las­sen sich eine Viel­zahl von Sa­ni­tär­pro­duk­ten hin­sicht­lich Tem­pe­ra­tur, Durch­fluss­men­ge und Nut­zungs­häu­fig­keit über­wa­chen und steuern.

Der Sa­ni­tär­ex­per­te bie­tet mit Geberit Connect ein ei­ge­nes Sys­tem für das ganz­heit­li­che und wirt­schaft­li­che Ma­na­ge­ment von Sa­ni­tär­an­la­gen. Es un­ter­stützt den Be­trei­ber einer Trink­was­ser­an­la­ge da­bei, den Was­ser­wech­sel si­cher­zu­stel­len, oh­ne un­nö­tig Re­sour­cen zu ver­schwen­den. Geberit Connect spart zu­dem Zeit und We­ge und ver­ein­facht Ar­beits­ab­läu­fe. Al­le an­ge­schlos­se­nen Sa­ni­tär­ap­pa­ra­te und Hy­gi­ene­spü­lun­gen kön­nen zen­tral per Smartphone-App oder Ge­bäude­au­to­ma­tion ge­steu­ert, ein­ge­stellt, über­wacht und do­ku­men­tiert wer­den. Zu­dem bie­tet die Pro­to­kol­lie­rung der Spü­lung al­ler Ge­rä­te mehr Rechts­si­cher­heit für den Betreiber.

Der Sa­ni­tär­ex­per­te bie­tet mit Geberit Connect ein ei­ge­nes Sys­tem für das ganz­heit­li­che und wirt­schaft­li­che Ma­na­ge­ment von Sa­ni­tär­an­la­gen. Es un­ter­stützt den Be­trei­ber einer Trink­was­ser­an­la­ge da­bei, den Was­ser­wech­sel si­cher­zu­stel­len, oh­ne un­nö­tig Re­sour­cen zu ver­schwen­den. Geberit Connect spart zu­dem Zeit und We­ge und ver­ein­facht Ar­beits­ab­läu­fe. Al­le an­ge­schlos­se­nen Sa­ni­tär­ap­pa­ra­te und Hy­gi­ene­spü­lun­gen kön­nen zen­tral per Smartphone-App oder Ge­bäude­au­to­ma­tion ge­steu­ert, ein­ge­stellt, über­wacht und do­ku­men­tiert wer­den. Zu­dem bie­tet die Pro­to­kol­lie­rung der Spü­lung al­ler Ge­rä­te mehr Rechts­si­cher­heit für den Betreiber.

Ein Installateur steuert mit der Geberit Connect App auf dem Smartphone ein Geberit Trinkwassersystem an der Wand.
Aus­ge­stat­tet mit Bluetooth, Ethernet, GEBUS so­wie einer in­ter­nen Strom­ver­sor­gung für Wasch­tisch­ar­ma­tu­ren und Uri­nal­steu­e­run­gen, kann das Gateway über die Control App pro­gram­miert wer­den. (Foto: Geberit)

Ge­fah­ren für die Trink­was­ser­gü­te

Es gibt vier we­sent­li­che Fak­to­ren, die Ein­fluss auf die Trink­was­ser­gü­te und die Ver­meh­rung von Le­gio­nel­len ha­ben: Nähr­stof­fe im Was­ser, Sau­er­stoff, Tem­pe­ra­tur und Zeit. Di­rekt be­ein­flus­sen las­sen sich nur die bei­den Fak­to­ren Tem­pe­ra­tur und Zeit, für die auch nor­ma­ti­ve Vor­ga­ben gel­ten. Hier­bei ist die Ab­hän­gig­keit von Zeit und Tem­pe­ra­tur we­sent­lich, um Le­gio­nel­len im Trink­was­ser auf ein zu­läs­si­ges Maß von ma­xi­mal 100 KBE pro 100 ml zu reduzieren.

Pro­fes­sor Dr. Hubert Hilbi und sein Team von der Uni­ver­si­tät Zürich un­ter­su­chen seit rund 20 Jah­ren das Ver­hal­ten von Le­gio­nel­len im Trink­was­ser. Eine aus­führ­li­che Stu­die kam zu dem Er­geb­nis, dass sich bei 40 Grad Cel­si­us die An­zahl der Le­gio­nel­len et­wa drei­mal häu­fi­ger pro Zeit­ein­heit ver­dop­pelt als bei 25 Grad Cel­si­us. „Mit un­se­rer For­schung möch­ten wir einen Bei­trag da­zu leis­ten, dass künf­tig noch we­ni­ger Men­schen an Le­gio­nel­len er­kran­ken”, so Pro­fes­sor Dr. Hilbi.

Un­re­gel­mä­ßig ge­nutz­te Sa­ni­tär­räu­me

In einem Stu­den­ten­wohn­heim mit un­re­gel­mä­ßi­ger Nut­zung und Be­le­gung tauscht eine Hy­gi­ene­spü­lung das Was­ser in der Steig­lei­tung PWC stan­dard­mä­ßig al­le drei Ta­ge im In­ter­vall­mo­dus aus. Es gibt hier­bei kei­ne In­for­ma­tio­nen über die Ef­fek­ti­vi­tät der Spü­lung. Ein Wasch­tisch wird re­gel­mä­ßig ge­nutzt, die rest­li­chen Ein­hei­ten und die obe­re Eta­ge sind der­zeit nicht in Nut­zung. Stagna­tio­nen in den Eta­gen wer­den nicht er­kannt und da­her auch nicht ge­spült. Im Ver­gleich da­zu kön­nen Sa­ni­tär­ap­pa­ra­te, die mit Geberit Connect aus­ge­stat­tet sind, In­for­ma­tio­nen zu Tem­pe­ra­tur, Nut­zung und Durch­fluss lie­fern. Die Hy­gi­ene­spü­lung spült nur den stag­nie­ren­den Be­reich in der Fall­lei­tung, und die Eta­gen wer­den durch den letz­ten Ver­brau­cher be­darfs­ge­recht aus­ge­spült. Mit Geberit Connect kann der Was­ser­wech­sel in einer Trink­was­ser­an­la­ge ab­ge­si­chert wer­den, oh­ne Was­ser zu ver­schwen­den.

Schaubild zeigt Geberit Connect: Gebäudeautomation steuert über Geberit Gateways WC-, Urinal-, Waschtisch- und Hygienesteuerung.
Mit Geberit Connect steht Pla­nern und Be­trei­bern jetzt ein hoch­fle­xi­bles, zu­künf­tssi­che­res Sys­tem mit viel­fäl­ti­gen Pro­duk­ten zur Ver­fü­gung, das zahl­rei­che Nut­zungs­mög­lich­kei­ten bie­tet. Wich­tigs­te Sys­tem­kom­po­nen­te ist das Geberit Gateway. Mit ihm ste­hen zu al­len an­ge­schlos­se­nen Sa­ni­tär­pro­duk­ten Da­ten­punk­te zur In­te­gra­ti­on in ein Gebäude­automations­system zur Verfügung. (Foto: Geberit)

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